Inspiriert durch ein Gespräch mit Debby Rebsch
entsteht im Herbst 2000 das Museum of Temporary Art,
eine Mischung aus Schatzkiste und Gästebuch, Geschichtensammlung
und Museum für kleine Objekte. Böhm wählt
aus eigenen Beständen 33 Objekte aus, jedes wird
auf einem Ausstellungsblatt beschrieben und zu jedem
seine Geschichte erzählt. Den Objekten wird so
die Aufmerksamkeit geschenkt, die sie durch ihre Einmaligkeit
verdienen. Das Museum, bestehend aus einer Schraubenkiste
mit 33 Fächern, einer Hinweistafel und einem Ordner,
wird am 19.Oktober 2000 Debby Rebsch zum Geburtstag
überreicht.
Im Jahr 2001 entsteht die virtuelle Version des Museums.
Diese ist unter www.museum-of-temporary-art.com
zu besichtigen. September 2002 starten Rebsch und Böhm,
der inzwischen zum offiziellen Assistenten berufen wurde,
eine großangelegte Kampagne. Viele Künstler
und Künstlerinnen aus aller Welt sind der Einladung
sich am Museum für temporäre Kunst zu beteiligen
gefolgt.
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